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Über
LiMAx®

Entschlüsselt die zugrundeliegende Leberfunktionsstörung und unterstützt klinische Entscheidungen

Echtzeit-Leberfunktionstest für bessere Behandlungsergebnisse bei Leberpatienten

Sicherheit für Ärzte und bessere Behandlungsergebnisse für Leberpatienten

LiMAx ist ein nicht-invasiver diagnostischer Test, der direkt am Krankenbett durchgeführt werden kann. Der LiMAx-Test basiert auf dem Metabolismus von per Infusion verabreichter 13C-markierter Methacetin-Lösung und ermöglicht eine quantitative Bestimmung der maximalen Leberfunktionskapazität. So ist die Bestimmung der metabolischen Leberfunktion auf Zellebene in Echtzeit möglich, die mit dem Schweregrad der Lebererkrankung und dem Verlust von Lebervolumen nach der Resektion korreliert. 

Der LiMAx-Test wird derzeit für folgende Zwecke eingesetzt:

  • Verbesserung der klinischen Versorgung von Patienten mit primärem Leberkarzinom oder mit metastasiertem Darmkrebs, die sich einer Operation der Leber unterziehen
  • Stratifizierung von Patienten mit Verdacht auf Lebererkrankung

Die Vorteile von LiMAx

Die Vorteile von LiMAx®

Die LiMAx-Testergebnisse bieten Ärzten die Möglichkeit, Patienten nach ihrer Leberfunktionskapazität zu stratifizieren. So können Ärzte den aktuellen Zustand von Patienten mit Leberkrankung bestimmen, für eine Leberresektion geeignete Patienten auswählen, ihre Behandlung planen und auch die postoperative Versorgung optimieren. Der Test lässt sich problemlos in die klinische Routine integrieren.

Die LiMAx-Testergebnisse unterstützen Ärzte bei der:

  • Präzisierung der Diagnose
  • Beurteilung des Schweregrads der Erkrankung
  • Einschätzung der Prognose
  • Monitoring der Therapiewirksamkeit

Hintergrundinformationen zu Lebererkrankungen

Lebererkrankungen stehen an fünfter Stelle der weltweit häufigsten Todesursachen.Verschiedene Lebererkrankungen, u. a. Nicht-Alkoholische Fettleber, Leberzirrhose und altersbedingte Leberfunktionsstörungen sind mit einer gestörten Leberregeneration verbunden, was eine erhöhte Morbidität und Mortalität als Reaktion auf Lebertransplantationen oder toxische Chemikalien zur Folge haben kann.

Bei zahlreichen Erkrankungen, wie zum Beispiel malignen Lebertumoren, ist eine Leberresektion die Behandlung der Wahl. Doch die Entfernung von funktionalem Leberparenchym ist mit einem Risiko für die Entwicklung eines postoperativen Leberversagens nach Leberresektion (PHLF) assoziiert. Um eine erfolgreiche Leberresektion durchzuführen bei Patienten mit primärem oder metastasierten Lebertumoren, muss die postoperative Leberregeneration dem metabolischen Bedarf gerecht werden.

 

 

Gewisse häpatische Bedingungen können jedoch die Leberregeneration und funktionale Kapazität für die homöopathische Leberfunktion beeinflussen. Die Inzidenz von PHLF nach einer Leberteilresektion liegt zwischen 1 und 9 % und ist eng mit der Prognose und dem Behandlungsergebnis verbunden. Die auf PHLF zurückzuführenden Mortalitätsraten können bis zu 50 % erreichen.

Die genaue Vorhersage des Operationsergebnisses gewinnt somit zunehmend an Bedeutung, um die Prognose des Patienten zu verbessern und die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

 

Referenzen:

1 Lock, J. F., et al. The costs of postoperative liver failure and the economic impact of liver function capacity after extended liver resection – a single-center experience. Langenbeck's Archives of Surgery 394.6 (2009): 1047-1056.
2 Stockmann M et al., The LiMAx test: a new liver function test for predicting postoperative outcome in liver surgery, Hpb 12.2 (2010):139-146.



Die Geräteentwicklung wurde unterstützt von

Die Geräteentwicklung wurde unterstützt von: EFRE / EU

 

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